Die phonetische Basis (die Sprechbasis) des Deutschen

По теоретической фонетике немецкого языка

Тезисы лекций

Aber die mundartlichen Unterschiede in der Aussprache, Grammatik und Lexik der deutschen Sprache waren noch nicht beseitigt.

Trotz sorgfältiger Erziehung zum lautrichtigen Sprechen in der Schule erhalten sich jedoch bis jetzt in der Sprache fast jedes Deutschen mundartliche Besonderheiten.

 

3.2.1 Thema I

Die phonetische Basis (die Sprechbasis) des Deutschen: die Artikulationsbasis, die Perzeptionsbasis und die prosodische (rhythmisch-intonatorische) Basis

Plan

1. Die phonetische Basis (die Sprechbasis) des Deutschen

2. Die Besonderheiten der deutschen Artikulation: Artikulationsspannung, Lippentätigkeit, Mundöffnungsweite, Zungenlage, Gaumensegelfunktion, Vorhandensein der Diphthonge.

3. Die „Perzeption“ als Fähigkeit des Menschen, lautsprachliche Informationen aufzunehmen und sie zu verarbeiten.

4. Die Besonderheiten der prosodischen (rhythmisch-intonatorischen) Basis - die Intensität der Silben.

 

 

Die phonetische Basis (die Sprechbasis) des Deutschen: die Artikulationsbasis, die Perzeptionsbasis und die prosodische (rhythmisch-intonatorische) Basis.

Unter phonetischer Basis versteht manalle phonetischen Merkmale einer bestimmten Nationalsprache im Vergleich zu den phonetischen Menrkmalen einer anderen Sprache. Die phonetische Basis (die Sprechbasis) umfasst die Artikulationsbasis, die Perzeptionsbasis und die rhythmisch-intonatorische Basis.

 

2. Die Besonderheiten der deutschen Artikulation: Artikulationsspannung, Lippentätigkeit, Mundöffnungsweite, Zungenlage, Gaumensegelfunktion, Vorhandensein der Diphtonge

 

UnterArtikulationsbasis versteht man Artikulationsbewegungen der Sprechorgane, die für diese Sprache typisch sind. Die Besonderheiten der Artikulationsbasis beziehen sich auf:

Artikulationsspannung,

b) Lippentätigkeit,

c) Mundöffnungsweise, Zungenlage, Gaumensegelfunktion,

g) Vorhandensein der Diphtonge

 

Die Artikulationsspannung des Deutschen ist sowohl stark als auch stabil, sie äußert sich vor allem im festen Einsatz (Neueinsatz) der Vokale und in hoher Intensität der stimmlosen frikativen Konsonanten.

Die Lippen sind bei der Artikulation der deutschen Laute viel aktiver als bei der Artikulation der russischen Laute. Im Deutschen gibt es 8 labialisierte Vokale:die langen und die kurzen [u], [o], [ü] und [y] Laute; im Russischen -2 : [y], [o].

Die Mundöffnungsweite im Deutschen weißt viele graduelle Unterschiede auf: die Daumenbreite, die Zweifingerbreite, Fingerbreite, Bleistiftbreite, Kleinfingerbreite, Zungenspitzebreite.

Für die deutsche Aussprache ist die Zungenspitze-Kontaktstellung typisch: die Zungenspitze hat Kontakt mit den unteren Schneidezähnen.

Das Zäpfchen ist im Deutschen aktiver als im Russischen. Es nimmt an der Ausspache der deutschen Konsonanten [R] und [x] teil.

Im Deutschen gibt es drei Diphtonge, d.h. Verbindungen von zwei Vokalen in einer Silbe.

 

3. Die „Perzeption“ als Fähigkeit des Menschen, lautsprachliche Informationen aufzunehmen und sie zu verarbeiten

Unter Begriff Perzeptionsbasiswerden auditive Muster zusammengefasst, die der Hörer/Sprecher in seinem Gehirn aufbaut und speichert. Die „Perzeption“ bedeutet die Fähigkeit des Menschen, lautsprachliche Informationen aufzunehmen und sie zu verarbeiten.

4. Die Besonderheiten der prosodischen (rhythmisch-intonatorischen) Basis - die Intensität der Silben

Die rhythmisch - intonatorische Basis (prosodische Basis) wird vom Energiepotential einer Sprache bestimmt. Der Energiebereich der deutschen Sprache äußert sich in der Intensität der Silben. Unter dem Rhythmus versteht man den periodischen Wechsel von betonten und unbetonten Silben: z.B. Es war einmal ein König. .__ .__ . __ .